Eingewöhnung

Übergang vom Elternhaus in den Kindergarten

Die Eingewöhnung eines Kindes in den Kindergarten wird in Zusammenarbeit mit den Eltern individuell für das Kind gestaltet. Dabei ist es uns wichtig, die Situation (Alter, …) und die Bedürfnisse des Kindes zu beachten.

Beim Anmeldegespräch bzw. bei den darauffolgenden Schnuppertagen wird die Eingewöhnung mit den Eltern besprochen und vorbereitet. Auch die Eltern müssen sich bewusst machen, dass ihr Kind nun in den Kindergarten geht und sie sich auch vom Kind lösen.

Kinder brauchen anfangs etwas Gewohntes von zu Hause (ein Foto, ein Kuscheltier oder ähnliches), um sich in der neuen Umgebung sicherer zu fühlen. Der Eintritt in den Kindergarten ist der erste Schritt heraus aus der familiären Situation in ein erweitertes Umfeld und damit verbunden eine wachsende Selbständigkeit.

Speziell bei Kindern unter drei Jahren orientieren wir uns am sogenannten „Berliner Eingewöhnungsmodell“.

-> Grundphase

   - Dauer: 3 Tage

   - das Kind kommt mit der Bezugsperson (Mama, Papa) in den Kiga

   - beide bleiben gemeinsam (ca. 1-1½  Stunden)

-> 1. Trennungsversuch am 4. Tag

-> Stabilisierungsphase (Trennungszeit kann je nach Situation ausgedehnt werden)

-> Schlussphase (Abschiedsritual ist von hoher Bedeutung!!!)

Die Zeitangaben und die Tage müssen individuell auf das Kind je nach Situation abgestimmt werden.

 

Ein guter Übergang vom Elternhaus in den Kindergarten wirkt sich positiv auf die weitere Entwicklung des Kindes aus.